Auf dieser Wanderreise erleben Sie neben der wunderschönen Kolonialstadt Oaxaca die Bergwelt der „Pueblos Mancomunados“. Die Bewohner nennen sich selber das „Volk der Wolken“ und es gibt wohl kaum eine passendere Bezeichnung. Auf 3000 m Höhe und hoch über den heißen und trockenen Zentraltälern bei Oaxaca befindet sich ein Ökosystem, das seinesgleichen sucht.

Aber wer auf die Karte schaut, wird feststellen, dass dazu eine lange Küste am Pacifik gehört mit wunderschönen Buchten, den sogenannten Bahias de Huatalco und charmanten Fischerdörfern. Hier kommen nicht nur Surfer auf ihre Kosten, sondern auch Naturfreunde.

Sowohl die Bergregionen als auch die Küstengebiete haben ein charakteristisches, indianisches Gepräge, bedingt durch viele ethnische Gruppen. Darunter auch die Zapoteken und Mixteken.

Um die Gegend zu erkunden ist die Stadt selbst ein ausgezeichneter Standort. Hier herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Man trifft auf beeindruckende Volkskunst und historische Schätze in dieser multikulturellen Stadt.

Etwa 10 km von der Hauptstadt entfernt liegt der Monte Albán, der 1987 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Hauptstadt der Zapotheken befindet sich dort auf einer künstlich abgeflachten Ebene. Aus der Blütezeit, zwischen 300 – 900 nach Christus, stammen noch die Überreste der von den Zapoteken erbauten Stufenpyramiden.